Lehrauftrag an der Hochschule München: Theorien der Sozialen Arbeit
In meiner Lehrveranstaltung Theorien I für Studierende im 2. Studiensemester des Bacherlor-Studiengangs Soziale Arbeit an der Hochschule München, die ich seit Sommersemester 2008 abhalte, geht es um historische Ansätze Sozialer Arbeit, z.B. im Mittelalter (Almosenwesen, Thomas von Aquin), im Humanismus (Juan Luis Vives) sowie in der Aufklärung (J.J. Rousseau, Pestalozzi), um Entwicklungen im Rahmen der Industrialisierung und nicht zuletzt um „(Be-)Gründer*innen“ der Sozialen Arbeit wie Alice Salomon, Jane Addams und Ilse Arlt. In der darauf aufbauenden Lehrveranstaltung Theorien II und III für 3. und/oder 4. Semester geht es thematisch um einen Bogen von der Notwendigkeit der Theorieentwicklung über Motive, Sozialarbeit zu „erfinden“ und die Themen Soziale Gerechtigkeit (insbesondere Entwicklungs- und Bildungsgerechtigkeit – nicht nur – für Kinder), Menschenrechte, Kindesrechte, Respekt in der Sozialarbeit (und deren Bürokratie) hin zu Figurationen von Etablierten und Außenseitern (Norbert Elias) und dem Empowerment-Ansatz.
Von Sommersemester 2000 bis Sommersemester 2003 hielt ich regelmäßig eine Lehrveranstaltung zum Thema „Wissenschaftliches Informationsmanagement“, die sich von der Internetrecherche über die Nutzung von OPACs bis hin zur Dokumentation der Rechercheergebnisse, Bibliographie sowie Themenfindung für Abschlussarbeiten erstreckte. Hinzu kamen Einheiten zur Nutzung von Tabellenkalkulation im Rahmen der Budgetrechnung Sozialer Projekte. Als Krankheitsvertretung übernahm ich außerdem die Lehrveranstaltung „Virtuelle Gemeinschaften im Internet im Bereich der Sozialen Arbeit“: Virtual Communities (VC).
Sytemische Familienmediation
Seit Anfang 2009 unterstütze ich auf Anfrage die Familientherapeuin Anna Mrosczok (Systemische Familientherapeutin, Psychotherapeutin HPG) bei Einzel- Paar- und Gruppensitzungen, bei denen auf Methoden des Konfliktmanagements, der Mediation und des Kommunikationstrainings mit denen der Familientherapie (z.B. Strukturaufstellungen, Teilearbeit) kombiniert und ergänzt werden.
fortbild.net – Das Moderatoren-, Coach- und Referenten-Netzwerk für Que(e)rtreiber
Im fortbild.net sind Fachleute aus den unterschiedlichsten Bereichen der Jugend- und Erwachsenenbildung zusammgeschlossen. Das Netzwerk richtet sein Angebot vor allem MitarbeiterInnen interkultureller Einrichtungen, Aidshilfen, Vertreter von Männer- und Jungengruppen, Mitarbeiter und Sprecher von Schwulengruppen, Berater und Therapeuten sowie Seminar- und Kulturveranstalter. Ziel von fortbild.net ist unter anderem, das Entstehen von Strukturen einer Queer-Community zu fördern und daran Beteiligte zu vernetzen. fortbild.net sieht sich als Teil des Diskurses um Fragestellungen der Männeridentität, ihrer Bewußtwerdung und Stärkung.
Weiter zur Homepage des fortbild.net
Webauftritt des Schwulen Kommunikations- und Kulturzentrums Sub e.V. (Dezember 2006 – April 2013)
Nach meiner Wahl in den Vorstand des Vereins Sub e.V. wurde die Erstellung eines neuen Webauftritts erforderlich, den ich kurzfristig auf der Basis von Joomla 1.0 erstellte und pflegte, bis am 26.4.2013 die jetzige Website online ging .
Weiter zur aktuellen Website www.subonline.org
Web-Site: Beratungs- und Therapiezentrum für Suchtgefährdete und Abhängige TAL19 – www.tal19.de (2003 – 2006)
Ende 2002 wurde ich beauftragt, den Webauftritt der Suchtberatungsstelle „TAL 19“ in München neu zu gestalten. Seit Februar 2003 sind die neuen Seiten online. TAL 19 ist innerhalb der Suchthilfe Ansprechpartner für alle Abhängigen und alle Gefährdeten sowie deren Angehörige mit einem vielfältigen Hilfsangebot, u.a. der Telefonnotruf für Suchtgefährdete, heute: Suchthotline. Die Administration habe ich 2006 abgegeben; die Website ist abgesehen von aktualisierten Inhalten noch diejenige, die ich erstellt habe.
Web-Site: forum homosexualität + geschichte münchen e.V. (2001 – 2006)
Das forum homosexualität + geschichte münchen e.v. wurde im April 1999 von Historikern und schwulen und lesbischen Geschichtsbegeisterten gegründet. Der Verein hat das Ziel Wissenschaft und Forschung zu Alltag, Kultur und Geschichte von homosexuellen Männern und Frauen, von Schwulen und Lesben zu fördern. Die Website wird nicht mehr von mir verantwortet.